Gutshaus Glocksin
Vis a vis der kleinen Dorfkirche liegt ein idyllischer Badesee, den man in 2 bis 3 Minuten zu Fuß vom Gutshaus erreichen
Glocksin, Neverin, Deutschland
Das wohl um 1850 entstandene Gutshaus war lange Zeit Wohnsitz der Familie Seip. 1791 erwarb der Geheime Rat und Minister Anton Ludwig Seip vom Rittmeister von Rieben auf Ihlenfeld das Gut Glocksin.
Nach 1945 ging das Gut an den Staat verloren. Fortan diente es zunächst als Flüchtlingsunterkunft bzw.zu Wohnzwecken.
Das etwa 42 x 14,5 Meter große Herrenhaus ist heute in eine überaus gepflegte Parkanlage eingebettet. Von der großen Wiese vor dem Gutshaus hat man einen wunderschönen Blick zur bereits 1805 erbauten fünfeckigen Fachwerkkirche.
Vis a vis der kleinen Dorfkirche liegt ein idyllischer Badesee, den man in 2 bis 3 Minuten zu Fuß vom Gutshaus erreichen kann.
Das 2004 sanierte Gutshaus ist ein zweigeschossiger Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und westlichem Seitenrisalit.
Um 1925 wurde ein Erweiterungsbau errichtet. Das Gutshaus ist an der Stelle eines Vorgängerbaus entstanden.
Der Gebäudekomplex befindet sich in Privatbesitz und ist als Wohnanlage vermietet.